Laternen zum St. Martins Umzug

Einhorn Laterne LampionDer Martinstag steht vor der Tür und in vielen Orten findet am 11. November der Sankt-Martins-Umzug statt, diese Tradition ist besonders bei den Kindern sehr beliebt. Das wichtigste Zubehör sind natürlich die Martins-Laternen bzw. Lampions, die man entweder selbst basteln oder fertig kaufen kann. Und wenn man zum Basteln wenig Zeit oder Talent hat, gibt es zum Glück auch noch selbstgebastelte Laternen, die man kaufen kann 🙂

Bei Dawanda habe ich einige der schönsten Laternen für Euch herausgesucht. Sofort verliebt habe ich mich als Mädchen-Mama in diese Einhorn-Laterne. Sie besteht aus Tonkarton und Transparentpapier, hat die Maße 33x33x12 cm. Sie, sowie auch die danach folgenden Beispiele, kann mit einem Teelicht oder einem batteriebetriebenen Laternenstab zum Leuchten gebracht werden

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Mutter-Kind-Kur: jetzt beantragen

(Gastartikel von Kaddi) Ein Jahr ist es jetzt her, dass ich mit zwei kleinen Kindern, vielen vollen Reisetaschen und einem mulmigen Gefühl Richtung Norden in die mir zugewiesene Kurklinik fuhr. Ich fühlte mich erschöpft, unmotiviert, kaputt. Die sogenannten Akkus waren schlichtweg leer.

Mutter-Kind-Kur beantragen

Foto: Paha /pixmac

Selbstverständlich hatte ich riesiges Glück, dass mir so schnell mein Kurantrag genehmigt wurde. Dabei rechne ich großzügig die Vorarbeit von acht Wochen bei der Antragstellung ab. Nach Abgabe des vollständigen Kurantrages vergingen nur zwei Wochen bis zur Genehmigung desselben. Während meiner Maßnahme lernte ich allerdings viele Frauen kennen, die bereits zwei oder drei Mal abgelehnt wurden. Sind diese Schwierigkeiten bei den Kuranträgen der Grund dafür, dass so viele Mütter ihre Rechte nicht wahrnehmen?

Das soll laut dem Müttergenesungswerk (MGW) jetzt anders werden, denn Bundestagsabgeordnete unterstützen jetzt nachdrücklicher die Forderungen des MGW nach Verbesserungen bei den Antragsverfahren für Mütter- und Mutter-Kind-Kur-Maßnahmen.

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Wie schütze ich mich und meine Kinder vor EHEC?

Was für eine Woche –  ist EHEC die neue Schweinegrippe, das vorgezogene gestopfte Sommerloch oder doch nur Panikmache?

Ich fürchte nein, es sind bereits nachweislich in Deutschland drei Frauen daran gestorben und die gemeldeten Erkrankungen, die zuerst im Norden Deutschlands auftraten, breiten sich in andere Bundesländer und auch europaweit aus. Es ist der weltweit größte beschriebene Ausbruch von EHEC und in Deutschland. Was besonders verhängnisvoll ist, dass jedem Ernährungsberater derzeit einige Tipps im Halse steckenbleiben angesichts der empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen des Robert-Koch-Instituts. Gesund essen ist derzeit einfach nicht gesund, besonders für Frauen. Aber wie immer nützt es nichts, in Panikstarre zu verfallen, sondern sich zu informieren und mit entsprechendem Verhalten das Risiko zu minimieren, an EHEC zu erkranken.

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liesbedda / photocase.com

Was ist EHEC?

EHEC ist die kurze Bezeichnung für Enterohämorrhagische Escherichia coli, es handelt sich um pathogene Stämme des coli-Bakteriums. EHEC ist Verursacher blutiger Durchfälle. Das produzierte Toxin ist verantwortlich für hämorrhagische Kolitis und das hämolytisch-urämische Syndrom, weshalb man in dem Zusammenhang auch von HUS liest. Der derzeit identifizierte Erreger ist eine besonders seltene, veränderte Variante von EHEC. Dieser ist resistent gegen die meisten Medikamente. Es besteht Meldepflicht bei Verdacht, bei Erkrankung oder Tod durch EHEC.

Wie vermeide ich eine Ansteckung?

Auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts liest man, dass eine Keimanzahl von 10 bis 100 Erregern bereits ausreicht, um zu erkranken. Quellen sind konterminierte Lebensmittel, auch konterminiertes Trinkwasser oder eben auch unzureichend pasteurisierte Milch und deren Produkte wie z.B. Rohmilchkäse.

Als aktuelle Infektionsquelle werden Blattsalat, Tomaten und Gurken vermutet. Da die bisherigen Erkenntnisse nur bedingt aussagekräftig hinsichtlich Region und genannter Lebensittel sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch andere Quellen Verursacher sein können. Ganz wichtig ist es, zu wissen, dass die Übertragung von Mensch zu Mensch ebenfalls möglich ist, wobei auch hier die Ansteckungsgefahr sehr hoch ist (fäkal-orale Schmierinfektion bei mangelnder Händehygiene). Folgende Vorsichtsmaßnahmen sind vor dem Hintergrund der aktuellen Ausbruchsituation durch EHEC durch das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) angezeigt:

  • bis auf weiteres sollte der Verzehr von Tomaten, Gurken und Blattsalat insbesondere in Norddeutschland nicht roh erfolgen
  • gründliche Reinigung von Obst und Gemüse
  • regelmässiges gründliches Händewaschen vor allem bei der Zubereitung von Lebensmitteln und dem Kontakt mit Durchfallerkrankten
  • weiterhin gelten die Verbrauchertipps des BfR zur Vermeidung von EHEC-Erkrankungen

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Geschenkestress – wenn Oma und Opa schenken, was sie wollen

In ein paar Tagen ist es soweit: Weihnachten-und bis dahin sind es noch fünf Tage Geschenkekaufvergnügen! Ich kenne tatsächlich Menschen, die noch nicht ein Geschenk haben, schließlich ist ja noch Zeit. Allerdings werden vorbildliche Großeltern nicht getrödelt und nach Herzenslust Shopping betrieben haben. Da wird so mancher Fehlgriff, Massen- oder Luxuskauf dabei sein.

Denn leider klappt das nicht bei allen Familien, dass man sich abspricht, um doppelte Geschenke oder Geschenke mit Potential für das nächste Schrottwichteln zu vermeiden. Über die möglichen Folgen brauche ich Euch ja nicht aufzuklären. Gesichtsentgleisungen oder gar Tränen der Kinder sind dann noch das geringste Übel. Ein handfester Familienkrach wäre der Supergau am Fest der Liebe und deshalb gibt es ein paar Tipps, um einem entspannten Weihnachten entgegen zu sehen.

Liste machen

Wunschzettel Schreiben
Bildquelle: aboutpixel.de / schreiben lernen © walter dannehl

Genau das habe ich dieses Jahr nicht getan und war mir deshalb nicht mehr sicher, ob ich die Lieblingsknete meiner Tochter schon einer Oma aufgetragen hatte. Also musste ich mit der letzten Play Doh Cake Making Station in der Hand (nicht, dass die noch ein anderer nimmt), diverse Verwandte abtelefonieren, um herauszubekommen, dass ich die Knete gleich zwei mal vergeben hatte. Ich tat einfach ganz unüberrascht und stellte unauffällig meinen erbeuteten Artikel wieder ins Regal. Drei mal Knete sind definitiv zu viel.

Was lehrt mich das? Nächstes Jahr mache ich eine schöne Liste, am besten in zweifacher Ausführung.

Rechtzeitig Bescheid geben und schon mal Plan B in der Tasche haben

Alle Jahre wieder! Auch in Zeiten des Aufschwungs sind bestimmte Geschenke naturgemäss zwei Tage vor Weihnachten einfach nicht mehr zu bekommen. Da würde nicht mal mehr das Internet helfen, welches Oma und Opa sowieso nur in den seltensten Fällen nutzen bzw. überhaupt kennen (wollen). Das heißt also Alternativwünsche mit angeben.

Aber was ist, wenn das Verhältnis einfach nicht so gut ist und die (Schwieger)Eltern einfach selbst entscheiden wollen, was sie schenken. Die Argumente sind dann:

“Wir wollen uns nicht vorschreiben lassen, was wir schenken.“
“Es soll doch eine Überraschung sein.“
“Aber ich habe schon etwas gekauft.“
„Ich wollte ja die Puppe kaufen, aber der Plüschnacktmull war so niedlich.“

5 Tipps in Sachen Geschenke-Diplomatie

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Creative Commons License photo credit: Luke Redmond

Wie gehe ich also am klügsten vor, um doch noch zu meinen gewünschten Geschenken oder wenigstens einem friedlichen Weihnachtsfest zu kommen?

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Habt Ihr schon alle Geschenke?

Kaddis Baby-Blog gehört schon seit langem zu den festen Adressen in meinem Feed-Reader. Deshalb freue ich mich, dass ich Kaddi zu einem ganz persönlichen Gastartikel zum Thema Weihnachtsshopping bei uns überreden konnte:

Weihnachten ein Fest der Liebe und der Familie oder ein Fest des Stresses? Nicht nur die Geschäfte üben mit dem Anbieten von Weihnachtsartikeln bereits im August dezenten Druck auf so manche Frau oder auch so manchen Mann aus.

Und so ist es mittlerweile üblich, den ganzen Monat Dezember hindurch wilde Unruhe zu verbreiten, Einladungen zu streichen oder zu verschieben, hektisch Einkaufszentren zu kreuzen und bei zufälligen Treffen möglichst beschäftigt auszusehen. Und dass natürlich immer mit dem Alleinanspruch an den riesen Stress, der grundsätzlich vor den besinnlichen Tagen ausbricht, begleitet von Augenrollen und hängenden Schultern. Ohne Stress, keine Besinnlichkeit. Auf was gäbe es sich denn sonst zu besinnen?

Es ist zu spät fürs Geschenke kaufen

„Und hast Du schon alle Geschenke?“ ist der gefürchtete Satz, auf den viele nur eine gehetzte Antwort haben und die ist oft „Nein!“. Vorbei die Zeit, in der man belächelt wurde, wenn man einen Tag vor Weihnachten, die Geschenke kaufte. Jetzt ist man schon arm dran, wenn man im Monat November nicht bereits alles in (Weihnachts)Sack und Tüten hat.

Auch das Internet ist nicht stressfrei, obwohl man doch dafür nicht in die weite Welt hinaus muss, lediglich virtuell geht’s im Nullkommanichts weite Entfernungen überschreitend in die Wunsch-Geschäfte. In Foren werden erste Hilferufe laut, dass der heiß gewünschte Artikel des Sohnes oder der Tochter nicht mehr erhältlich sei und wo man denn noch suchen könnte.

Christmas Lights by dave416
Christmas Lights by dave416 @Flickr

Zugegeben, es ist tatsächlich schon etwas spät, um auf Geschenkejagd zu gehen, allerdings nicht, wenn es auch mal etwas selbstgemachtes oder ein mit viel Liebe organisiertes Standard-Geschenk ist. Und ich lehne mich auch nicht zu weit hinaus, wenn ich behaupte, dass eben jene Hilferufe in gut frequentierten Foren für Eltern schon der erste Schritt sind, um eventuell doch noch ein aussichtsloses Suchen zum Erfolg zu führen. Aber wie vermeide ich, dass es erst so weit kommt?

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