Geschenkestress – wenn Oma und Opa schenken, was sie wollen

In ein paar Tagen ist es soweit: Weihnachten-und bis dahin sind es noch fünf Tage Geschenkekaufvergnügen! Ich kenne tatsächlich Menschen, die noch nicht ein Geschenk haben, schließlich ist ja noch Zeit. Allerdings werden vorbildliche Großeltern nicht getrödelt und nach Herzenslust Shopping betrieben haben. Da wird so mancher Fehlgriff, Massen- oder Luxuskauf dabei sein.

Denn leider klappt das nicht bei allen Familien, dass man sich abspricht, um doppelte Geschenke oder Geschenke mit Potential für das nächste Schrottwichteln zu vermeiden. Über die möglichen Folgen brauche ich Euch ja nicht aufzuklären. Gesichtsentgleisungen oder gar Tränen der Kinder sind dann noch das geringste Übel. Ein handfester Familienkrach wäre der Supergau am Fest der Liebe und deshalb gibt es ein paar Tipps, um einem entspannten Weihnachten entgegen zu sehen.

Liste machen

Wunschzettel Schreiben
Bildquelle: aboutpixel.de / schreiben lernen © walter dannehl

Genau das habe ich dieses Jahr nicht getan und war mir deshalb nicht mehr sicher, ob ich die Lieblingsknete meiner Tochter schon einer Oma aufgetragen hatte. Also musste ich mit der letzten Play Doh Cake Making Station in der Hand (nicht, dass die noch ein anderer nimmt), diverse Verwandte abtelefonieren, um herauszubekommen, dass ich die Knete gleich zwei mal vergeben hatte. Ich tat einfach ganz unüberrascht und stellte unauffällig meinen erbeuteten Artikel wieder ins Regal. Drei mal Knete sind definitiv zu viel.

Was lehrt mich das? Nächstes Jahr mache ich eine schöne Liste, am besten in zweifacher Ausführung.

Rechtzeitig Bescheid geben und schon mal Plan B in der Tasche haben

Alle Jahre wieder! Auch in Zeiten des Aufschwungs sind bestimmte Geschenke naturgemäss zwei Tage vor Weihnachten einfach nicht mehr zu bekommen. Da würde nicht mal mehr das Internet helfen, welches Oma und Opa sowieso nur in den seltensten Fällen nutzen bzw. überhaupt kennen (wollen). Das heißt also Alternativwünsche mit angeben.

Aber was ist, wenn das Verhältnis einfach nicht so gut ist und die (Schwieger)Eltern einfach selbst entscheiden wollen, was sie schenken. Die Argumente sind dann:

“Wir wollen uns nicht vorschreiben lassen, was wir schenken.“
“Es soll doch eine Überraschung sein.“
“Aber ich habe schon etwas gekauft.“
„Ich wollte ja die Puppe kaufen, aber der Plüschnacktmull war so niedlich.“

5 Tipps in Sachen Geschenke-Diplomatie

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Creative Commons License photo credit: Luke Redmond

Wie gehe ich also am klügsten vor, um doch noch zu meinen gewünschten Geschenken oder wenigstens einem friedlichen Weihnachtsfest zu kommen?

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