Sonnencreme für Babys und Kinder im Test (© Getty Images)

Sonnencreme für Babys und Kinder im Test – diese sind gut und günstig

Besonders für zarte Baby- und Kinderhaut ist im Sommer ein guter Sonnenschutz sehr wichtig, da die Haut von Kindern ihren Schutz gegen schädliche UV-Strahlung erst noch entwickeln muss. Die Tests verschiedener Sonnencremes und Sonnensprays für Kinder in den letzten Jahren haben immer wieder gezeigt, dass guter Schutz dabei nicht teuer sein muss. Discounter-Produkte und Drogerie-Eigenmarken schneiden im Test oft ebenso gut oder sogar besser ab, als teure Sonnenschutzmittel für Kinder aus der Apotheke.

Sonnencreme für Babys und Kinder im Test (© Getty Images)

Sonnencreme für Babys und Kinder im Test (© Getty Images)

Hier erfahrt ihr, welche Sonnenschutzmittel für Kinder gut und empfehlenswert sind – und welche im Test nur mit mangelhaft bewertet wurden:

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Die besten Strandmuscheln im Test – Sonnenschutz für die ganze Familie

In der Urlaubszeit und für Ausflüge an den Strand oder in das Schwimmbad sind Strandmuscheln oder Sonnenzelte eine sehr praktische Sache und für uns mittlerweile unverzichtbar. Man kann damit sein Lager aufschlagen und die Kleinen haben es schön schattig und windgeschützt. Guter UV-Schutz nach höchsten Standards muss dabei gar nicht teuer sein, es gibt aber doch einiges beim Kauf zu beachten. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Strandmuscheln sind groß und je nach Einsatzzwecke sind unterschiedliche Strandmuscheln empfehlenswert.

Ratgeber: Strandmuscheln für die ganze Familie mit gutem UV-Schutz im Test

Ratgeber: Strandmuscheln für die ganze Familie mit gutem UV-Schutz (Bild: Jako-o)

Welche Typen von Strandmuscheln es gibt, welche Modelle besonders praktisch und empfehlenswert sind und welche Strandmuscheln und Sonnenzelte wir aus eigener Erfahrung empfehlen können, lest ihr in unserer großen Übersicht:

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Sonnenschutz für Babys – die 10 wichtigsten Tipps

Damit ihr auf euren Ausflügen mit eurem Baby immer gut vorbereitet seid, haben wir für euch die wichtigsten Tipps zum Sonnenschutz für Babys zusammengetragen. In diese Artikelserie erfahrt ihr alles, was ihr für den Aufenthalt an der Sonne mit Kind wissen müsst: gute und günstige Sonnencreme für Babys, preiswerte Kinder- und Babybekleidung mit UV-Schutz, was ihr eurem Baby bei Hitze Abkühlung verschaffen könnt oder worauf ihr bei einem Sonnensegel und Sonnenschirmen für euren Kinderwagen oder die Babyschale achten müsst.

Als Erwachsener macht man sich über UV-Schutz und Sonnenbrand normalerweise weniger Sorgen. Man freut sich, wenn die Sonne scheint, cremt sich vielleicht sogar mit LSF 10 ein und hofft auf eine schöne Sommerbräune. Mit Babys und Kleinkindern ist das nicht ganz so einfach. Babyhaut hat noch keinen Eigenschutz, deshalb sollte man Babys auf keinen Fall direkter Sonne aussetzen.

Gleiches gilt übrigens auch für ältere Kinder – erst mit etwa 15 Jahren kann die Haut sich durch Bräunung besser selbst schützen. Rund 80% der Sonnenschäden entstehen vor dem 18. Lebensjahr, der Sonneschutz bei Kindern ist deshalb ganz besonders wichtig:

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  • Babyhaut hat noch keinen Eigenschutz, deshalb sollte man Babys auf keinen Fall direkter Sonne aussetzen. Gleiches gilt übrigens auch für ältere Kinder – erst mit etwa 15 Jahren kann die Haut sich durch Bräunung besser selbst schützen. Rund 80% der Sonnenschäden entstehen vor dem 18. Lebensjahr, der Sonneschutz bei Kindern ist deshalb ganz besonders wichtig.

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Testbericht: Sonnensegel für Kinderwagen von Lina M.

[caption id="attachment_2290" align="alignleft" width="240"]Sonnensegel Lina M im Test Sonnensegel Lina M im Alltagstest[/caption]

Wir haben lange nach dem richtigen Sonnensegel für unseren Kinderwagen suchen müssen: entweder die Hersteller und die großen Babyfachmärkte machen gar keine oder wenig aussagefähige Angaben über den UV-Schutz ihrer Sonnensegel. Nach einem Testbericht der Zeitschrift Ökotest bietet eine erschreckende Anzahl von Sonnenschirmen und Strandmuscheln oft nur unzureichenden UV-Schutz. Sie wiegen Eltern in falscher Sicherheit und sind bestenfalls hübsche Dekoration. Für Kinderwagen-Sonnenschutz dürfte die Situation nicht besser aussehen. Die oft gesehene Stoffwindel ist jedenfalls keine Lösung, der dünne Stoff bietet so gut wie keinen UV-Schutz.

Da Babys keinen natürlichen Hautschutz vor UV-Strahlung haben, kann ein relativ kurzer Aufenthalt in der Sonne schon zu Sonnenbrand führen. Babys und Kleinkinder sollten deshalb überhaupt nicht ungeschützt in die Sonne, da auch die Schäden für die Haut bei Babys schwerwiegender sind. Uns war deshalb ein Sonnensegel mit geprüftem UV-Schutz wichtig, auf reine Werbeaussagen wie “mit UV-Schutz” wollten wir uns nicht verlassen. Fündig sind wir dann im Internet bei www.lina-m.eu geworden.

Das Sonnensegel von Lina M. erfüllt den höchstmöglichen UV-Schutz-Standard 801 mit dem Ultraviolet Protection Factor (UPF) 80. Es ist einfach, praktisch und universell an den meisten Kinderwagen und Buggys einsetzbar. Wir haben das Sonnensegel jetzt seit 6 Wochen an unserem Kinderwagen und sind sehr zufrieden, so dass wir es euch gerne weiterempfehlen möchten. Unser Erfahrungsbericht:

Sonnensegel vs. Sonnenschirm
Wir haben uns für ein Sonnensegel entschieden, weil es aus unserer Sicht im Vergleich zu einem Sonnenschirm am Kinderwagen eigentlich nur Vorteile hat: kein Schirmaufspannen, kein Verbiegen und Verstellen bei Wind, mehr Schatten, einfachere Handhabung, passt überall dran, unanfällig für Defekte, günstigerer Preis.

Handhabung

[caption id="" align="alignleft" width="150"]lina-m Quelle: Lina M.[/caption]

Das Lina M. Sonnensegel ist sehr einfach anzubringen und passt an die meisten Kinderwagen und Buggys (genaue Maße hier). Mit 2 Clip-Verschlüssen wird das breitere Ende über das Kopfteil des Kinderwagens gespannt, das Sonnensegel läßt sich je nach Stand der Sonne an dem Gummiband hin- und herziehen und ausrichten. Mit zwei Schnüren wird dann das schmalere Ende am Griff mit einer Schleife angebunden. Sehr einfach, schnell und effizient. Einmal ist uns in Eile versehentlich die Schnur in den Tunnelzug hineingerutscht, das lässt sich mit einem Doppelknoten an den Enden der Schnüre jedoch leicht vermeiden.

Qualität
An der Verarbeitung und dem Material gibt es nichts auszusetzen, das 100% Polyester-Material ist etwas dicker und fester, so dass das Sonnensegel nicht bei jedem leichten Windhauch flattert und sich gut spannen läßt.

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UV-Schutz
Das Motto von Lina M. heißt “Wir schützen Ihren Sonnenschein vor Sonnenschein” – sehr hübsch formuliert. Hier hebt sich das Lina M. Sonnensegel von anderen Sonnensegeln ab. Der geprüfte UV-Schutz mit Faktor UPF 80 entspricht der strengsten europäischen Norm UV-Standard 801, bei der auch unter Alltagsbedingungen wie nach dem Waschen, nass oder bei Dehnung geprüft wurde. Dass das Sonnensegel auch wirklich hält, was es verspricht, kann man auf dem Zertifikat des UV-801 Prüfinstitutes Hohenstein nachlesen.

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Wir benutzen das Sonnensegel inzwischen seit einigen Wochen und haben es jetzt eigentlich immer am Kinderwagen. Wenn mal keine Sonne scheint, ist es einfach auf dem “Dach” des Kinderwagens zusammengerollt. Wir werden auch oft darauf angesprochen, scheinbar sind Sonnensegel für Kinderwagen doch noch nicht so sehr bekannt. Die Fotos haben wir am “Alten Sonnenbad” gemacht, das ideale Testgelände für ein Sonnensegel 🙂

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Wo kann man das Sonnensegel kaufen?
Das Lina M. Sonnensegel könnt ihr direkt beim Hersteller auf der Website bestellen. Der Preis ist mit 9,45 Euro erschwinglich und im üblichen Rahmen, Originalzubehör der Kinderwagenhersteller ist meist deutlich teurer. Außerdem bekommt ihr das Sonnensegel auf Amazon ab 10,90€; mit Prime-Mitgliedschaft oder ab 29€ Versandkostenfrei.

[caption id="attachment_2339" align="alignleft" width="150"]Lina M Sonnensegel im Test Lina M Sonnensegel im Test[/caption]

Besonders gut hat uns auch die Verpackung gefallen. Durch das stylische Design der aufklappbaren Schachtel mit Guckloch und Verschlusslasche eignet sich das Sonnensegel auch prima als Geschenk. Die Versandkosten sind mit 2 Euro innerhalb Deutschlands und 4,50 innerhalb der EU sehr fair.

Fazit: Das Sonnensegel von Lina M. sieht gut aus, ist praktisch, universell einsetzbar und bietet höchsten Sonnenschutz zum günstigen Preis. Wer in diesem Sommer immer noch mit einer Stoffwindel über dem Kinderwagen rumfährt, hat jetzt keine Ausrede mehr 😉

Wenn euch unser Testbericht gefallen hat oder wenn ihr eure eigenen Erfahrungen mit Sonnensegeln oder Sonnenschirmen am Kinderwagen teilen möchtet, würden wir uns über einen Kommentar freuen.

Sonnenschutzfolien als Hitzeschutz

So schön der Sommer auch ist, gerade mit kleinen Kindern wird die Hitze schnell zur Belastung. Besonders abends ist es für viele Eltern schwierig, das Kinderzimmer auf erträgliche Schlaftemperatur herunter zu kühlen. Wir wohnen selbst auch unter dem Dach und haben uns deshalb in den letzten 2 Jahren unfreiwillig intensiv mit dem Thema Hitze und Baby beschäftigt. Die Erkenntnisse meiner Recherchen möchte ich in den nächsten Tagen in loser Folge hier im Blog in einer kleinen Serie teilen:

1. Sonnenschutzfolien als Hitzeschild
2. Sommerschlafsäcke für Babys und Kleinkinder
3. Was taugen mobile Klimaanlagen?
4. Tipps und Tricks zum Kühlen und Lüften des Kinderzimmers

Waiting at the Window
Foto: Joy Coffmann /Flickr

Im ersten Teil soll es heute um Sonnenschutzfolien gehen. Sonnenschutzfolien werden als mehrlagige Spezial-Beschichtung von innen oder außen auf die Fenster aufgebracht. Je nach Art der Folie wird die Sonne dadurch reflektiert oder absorbiert. Laut aktuellstem Test der Stiftung Warentest sind Sonnenschutzfolien tatsächlich hilfreich und bieten sehr guten Hitzeschutz (Test 6/2010). 

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