Sonnencreme für Babys und Kinder im Test (© Getty Images)

Sonnencreme für Babys und Kinder im Test – diese sind gut und günstig

Besonders für zarte Baby- und Kinderhaut ist im Sommer ein guter Sonnenschutz sehr wichtig, da die Haut von Kindern ihren Schutz gegen schädliche UV-Strahlung erst noch entwickeln muss. Die Tests verschiedener Sonnencremes und Sonnensprays für Kinder in den letzten Jahren haben immer wieder gezeigt, dass guter Schutz dabei nicht teuer sein muss. Discounter-Produkte und Drogerie-Eigenmarken schneiden im Test oft ebenso gut oder sogar besser ab, als teure Sonnenschutzmittel für Kinder aus der Apotheke.

Sonnencreme für Babys und Kinder im Test (© Getty Images)

Sonnencreme für Babys und Kinder im Test (© Getty Images)

Hier erfahrt ihr, welche Sonnenschutzmittel für Kinder gut und empfehlenswert sind – und welche im Test nur mit mangelhaft bewertet wurden:

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Kindersitze im neuen Test 2020 von Stiftung Warentest und ADAC

Der neue Kindersitze Test von ADAC und Stiftung Warentest ist da –  im aktuellsten Test im Oktober 2019 hat der ADAC 20 Kindersitze und Babyschalen getestet – mit überwiegend guten Ergebnissen. 16 Modelle sind mindestens „befriedigend“, allerdings sind auch 4 Babschalen mit „mangelhaft“ durchgefallen.

Kindersitze Test Oktober 2019: Babyschalen, Kindersitze und Reboarder

Testsieger mit einem „gut“ (Note 1,6) wurde die Babyschale Swandoo Albert zusammen mit der i-Size Base, die in allen Kategorien (Sicherheit, Schadstoffe, Ergonomie und Bedienung) mit gut oder sehr gut abgeschnitten hat. Es gab aber auch im aktuellsten Test wieder vier Kindersitze, die mit „mangelhaft“ komplett durchgefallen sind und die aufgrund zu hoher Schadstoffwerte nicht zu empfehlen sind. Erfreulich ist jedoch, dass die meisten aktuellen Kindersitze „gut“ und sicher sind.

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Fahrradhelme im Test des ADAC 2013 - Kinderhelme für Babys und Kleinkinder

Kinderfahrradhelme im Test – Fahrradhelme für Babys und Kleinkinder

Kinderfahrradhelme im ADAC Test

Der ADAC hat in seinem letzten Test in 2013 acht Kinderfahrradhelme auf Unfallschutz, Komfort, Sichtbarkeit, Handhabung und Schadstoffbelastung getestet. Unter den acht Testmodellen befanden sich vier klassische Fahrradhelme und vier Freestyle-Helme, die ursprünglich aus der Skaterszene kommen und bei Kindern und Jugendlichen besonders beliebt sind. Gutes Argument für die modernen Helmformen – ein Fahrradhelm schützt nur, wenn das Kind ihn freiwillig aufsetzt.

Erfreulich ist, dass alle Helme für Schadstoffbelastung mit der Note “sehr gut” ausgezeichnet wurden. Die Spitzenplätze gehen an die klassischen Helme. Wie schon im Vorjahrestest der Stiftung Warentest gehörte auch in diesem Jahr ein Limar-Kinderhelm zu den Testsiegern:

Die auch für Kleinkinder geeigneten Kinderhelme Limar 242 und der KED Meggy Originals wurden beide mit gut ausgezeichnet. Der Limar 242 überzeugt besonders durch gute Erkennbarkeit (Bestnote: 1,7). Der KED Meggy Originals wurde besonders für seine gute Handhabung ausgezeichnet (Bestnotenote: 1,7).

Fahrradhelme im Test des ADAC 2013 - Kinderhelme für Babys und Kleinkinder
Fahrradhelme im ADAC Test 2013

Die Ked Meggy Kinderhelme gibt es schon länger und in sehr vielen Designs günstig für ca. 23-30 Euro, unter anderem auch mit beliebten Lizenz-Motiven wie Captn‘ Sharky oder Lillifee. Die Marke Limar aus Italien war (uns) bis vor kurzem wenig bekannt, hat sich aber spätestens mit dem Testsieger-Kinderhelm in der Stiftung Warentest 2012 einen Namen gemacht und wird in Deutschland unter anderem auch als Aktionsartikel von Lidl, in Fahrradshops oder online über Amazon vertrieben.

Im ADAC-Test: Kinderfahrradhelme 2013 - Klicken zum Vergrößern! (© ADAC)
Im ADAC-Test: Kinderfahrradhelme 2013 – Klicken zum Vergrößern! (© ADAC)

Gleich hinter den zwei klassischen Helmmodellen folgten die Freestyle-Helme Uvex Kid 3 (Note 2,6) und Abus Skater Kid ( Note 2,8) auf Platz drei und vier der Testwertung.

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Schwimmhilfen im Test - viele gefährden die Kinder (Bild: Stiftung Warentest)

Badezeit: Schwimmhilfen und Schwimmflügel im Test

Sommerzeit 2011: Stiftung Warentest untersucht Schwimmhilfen auf Sicherheit und Schadstoffe

Wer will bei sommerlichen Temperaturen nicht gern im Wasser plantschen? Für die kleinsten Kinder ist das kühle Nass allerdings nicht selten noch etwas ungeheuer. Darum sind Schwimmflügel und Co beliebte Helferlein, die den Kids ermöglichen, sich langsam, sicher und ohne Angst an das freie Schwimmen heranzutasten. Doch beim Kauf von Schwimmhilfen sollten Eltern vorsichtig sein – ein aktueller Test der Stiftung Warentest belegt, dass viele im Handel erhältliche Schwimmhilfen absolut nicht empfehlenswert sind.

Getestet wurden 20 verschiedene Schwimmhilfen, darunter Schwimmflügel, Schwimmgürtel, Schwimmkissen und auch Schwimmsitze. Das beste Ergebnis erziehlten die Oberarmschwimmflügel der Firma Bema, die für nur 8 Euro die höchste Sicherheit und die geringste Schadstoffbelastung bieten. Ein recht gutes Ergebnis lieferten auch die Schwimmflügel der Firma Beco.

Schwimmhilfen im Test - viele gefährden die Kinder (Bild: Stiftung Warentest)

Die Stiftung Warentest testete die Schwimmhilfen mit Dummys – viele Produkte gefährden die Kinder (Bild: Stiftung Warentest).

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Kinderwagen im Test 2011 – Öko-Test

Update: neuer Kinderwagen Test der Stiftung Warentest 2015.

Die Zeitschrift Öko-Test hat heute die Ergebnisse seines Kinderwagen Test 2011 veröffentlicht. Im Schadstoff-Test fallen erwartungsgemäß alle getesteten Kinderwagen-Modelle durch. In ihrem aktuellen Test hat die Öko-Test jedoch nicht nur auf Schadstoffe getestet, sondern die Kinderwagen auch einem Praxistest unterzogen. Mit einem „sehr gut“ in der praktischen Prüfung und Handhabung erreichen die folgenden Modelle das Gesamturteil „befriedigend“ und damit die besten Ergebnisse im Test:

Teutonial Mistral S Dessin 4210
Hartan Topline X
Emmaljunga Mondial Duo Combi

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(Fotos: Hartan, Teutonia, Emmaljunga Websites)

Weitere Modelle werden von der Öko-Test als zu klobig, klapprig oder wenig kindgerecht kritisiert. Einige Kinderwagen stecken voller Schadstoffe. Bei den Inhaltsstoffen reichen die Ergebnisse aller Modelle nur von ungenügend bis mangelhaft am unteren Ende der Notenscala. Getestet wurden in 2011 die folgenden 10 Kinderwagen-Modelle: 

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Emmaljunga Kinderwagen Nitro City

emmaljunga-nitro-city Das Papa-Online Blog hat gerade eine interessante Blogparade zum Thema Kinderwagen gestartet. Die Idee dahinter ist es, dass Blogger ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen zu verschiedenen Kinderwagen teilen. Die Blogartikel werden dann zusammenzutragen und untereinander verlinkt. Da Kinderwagen heutzutage fast so teuer wie Gebrauchtwagen sein können, sind echte Erfahrungsberichte von Eltern eine nützliche Sache beim Aussuchen eines Kinderwagens. Mitmachen kann jeder, der Lust am Schreiben (und einen Kinderwagen) hat. Wer selbst kein Blog hat, kann sich auch direkt an Papa-Online wenden, auch per Facebook könnt ihr mitmachen. Je mehr Leute mitmachen, desto hilfreicher ist die Sammlung am Ende, deshalb sind wir natürlich dabei und schreiben heute etwas zu unserem Kinderwagen:

Emmaljunga Nitro City

  1. Praxistauglichkeit:
    Als wir den Kinderwagen bestellten, haben wir noch in einer Großstadt gelebt – hier war die Wendigkeit ein echter Pluspunkt, in der Fußgängerzone oder im Supermarkt kann man sich ohne Probleme durchschlängeln und sogar auf der Stelle wenden. Der Korb bietet genügend Platz für kleinere Einkäufe, an den stabilen Schieber kann man auch mal die Tasche hängen. Dank des geringen Gewichts und der Wendigkeit macht das Schieben richtig Spass, auch öffentliche Verkehrsmittel und Fahrstühle sind kein Problem.

    Die schwenkbaren Vorderräder stellten sich aber leider auf gepflasterten Wegen, in Parks oder auf Waldwegen als großer Nachteil heraus. Auf allen nicht asphaltierten Wegen drehen sich die Räder gerne mal in der Luft und es fährt sich sehr holprig. Auch bei Herbstwetter, Laub und Schnee sind die Schwenkräder kaum geeignet, wir haben dann oft nur auf den Hinterrädern geschoben – umständlich und nicht geländegängig. Die Räder sind dafür schlauchlos und pannensicher und die Federung komfortabel. Wenig praxistauglich ist die Bowdenzug-Handbremse, mit dem fragilen Plastikgriff  kann man sich leicht die Finger einklemmen  und der Bremszug braucht regelmäßiges Nachstellen. Beim neuen Modell 2010 gibt es jetzt laut Emmaljunga Website eine Zahnradbremse.

  2. Variabilität:Der Emmaljunga Nitro City ist sehr gut verarbeitet und hat viele durchdachte Details. Wir haben zuerst die Emmaljunga City Wanne verwendet, damit wird der Emmaljunga Nitro zu einem echten Kinderwagen, der von Anfang an auch für Neugeborene geeignet ist. Der Kinderwagenaufsatz ist sehr gemütlich und hat viel Platz auch für große Babys, für uns war das im Winter wichtig, damit auch noch ein Fußsack reinpasst. City Wanne und der normale Sitzaufsatz lassen sich sehr einfach mit einem Handgriff austauschen. Den Sitzaufsatz sollte man erst verwenden, wenn das Baby schon sitzen kann. Mit 7-8 Monaten wird es in der Wanne zu eng, der Sitzaufsatz ist dann aber zuerst aber noch sehr groß, kann aber in mehren Positionen angewinkelt werden. Das 5-Punkt-Gurtsystem läßt sich gut einstellen. Der Nitro City ist laut Hersteller für Kinder bis 3+ Jahre geeignet.
  3. Handlichkeit:Der Emmaljunga Nitro City ist im Vergleich zu anderen Kinderwagen relativ leicht aber trotzdem sehr robust, mit City Wanne läßt er sich noch gut tragen – wichtig, wenn man den Kinderwagen nicht im Treppenflur stehen lassen kann. Zusammengeklappt hat er die Maße 85x57x37 und passt damit zwar gut in den Kofferraum eines Kombi, aber nicht in einen Kleinwagen (Ford Fiesta). Das Zusammenklappen oder Umschwenken des gelingt mit wenigen Handgriffen, ist aber etwas hakelig und braucht etwas Übung. Durch den höhenverstellbaren Schieber bis 110cm ist der Emmaljunga  auch gut für große Eltern über 1,90m komfortabel zu schieben. Der Nitro City unterscheidet sich vom Emmaljunga City Cerox nur in wenigen Details, der City Cerox ist durch die großen Vorderräder statt der Schwenkräder insgesamt etwas breiter und der Schiebers läßt sich auf 112 cm ausklappen.
  4. Zubehör:Schon mit dabei ist ein Regenschutz-Überzug (oft gebraucht und wichtig!) und ein eingebautes Sonnen- und Insektennetz, das per Reisverschluss im Verdeck versteckt ist, clever. Es gibt ein großes Sortiment an Zubehör, erwähnenswert sind hier die schönen, aber recht teureren Wickeltaschen passend „in Wagenfarbe“. Sehr nützlich ist der Travel System Adapter – dieser passt offiziell nur zum Kindersitz First Class von Emmaljunga.

    Sparbaby-Geheimtipp: inoffiziell passen auch der Römer Babysafe Plus und Babysafe SHR ab Baujahr 2008 (also die neueren Modelle mit Querstrebe vorne unten). So lässt sich der Emmaljunga-Untersatz auch mit Römer und kompatiblen Babyschalen zu einem Travel-System kombinieren.

    Update (7/2010): Inzwischen gibt es seit Frühjahr 2010 auch wieder einen offiziellen Emmaliunga Adapter für den Römer Babysafe.

  5. Persönliches Fazit:
    Der Emmaljunga Nitro City gehört als Komplettpaket mit City Wanne zu den teuersten Kinderwagen-Modellen, dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen, die aber dann doch nicht ganz erfüllt wurden – besonders die Bremse und die Schwenkräder haben uns zu oft geärgert. Da wir heute hauptsächlich auf unbefestigten Wegen unterwegs sind, wären wir mit einem günstigeren Kinderwagen mit 4 großen breiten Rädern besser bedient gewesen. Geländegängigkeit ist nicht die gerade die Stärke des Emmaljunga Nitro – in der Stadt und beim Shopping spielt er dafür seine Vorteile voll aus.

So, erstaunlich was man zu Kinderwagen alles schreiben kann. Mir würde sicher noch mehr einfallen. Ich ergänze demnächst noch ein paar Detailfotos. Falls ihr zufällig auch einen Emmaljunga Kinderwagen habt, könnt ihr gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren ergänzen.

Wo kann man Emmaljunga Kinderwagen kaufen?
Als einer der wenigen Hersteller vertreibt Emmaljunga seine Kinderwagen ausschließlich im Fachhandel und nicht online, das macht einerseits Sinn – man sollte Kinderwagen idealerweise vorher mal „in echt“ ausprobiert haben. Leider gibt es dadurch auch selten günstige Angebote. Zum Herbst / Jahresende gibt es in machen Babymärkten „Vorführwagen“ der alten Kollektion günstiger. Dank der guten Verarbeitung kann es sich auch lohnen, einen Emmaljunga Kinderwagen gebraucht zu kaufen.

Ein guter Ausgangspunkt für gebrauchte Emmajunga Kinderwagen ist eBay, allerdings sollte man sich den Kinderwagen und die eventuellen Abnutzungserscheinungen genau beschreiben lassen und natürlich auf die Bewertungen des Verkäufers und die allgemeinen Sicherheitstipps zum Gebrauchtkauf auf eBay achten.

Hier noch ein paar Links zum Emmaljunga Kinderwagen:

Warmes Wasser: Die besten Isolierflaschen für Fläschchen und Babynahrung unterwegs

Meine Shopping-Mission heute war die Anschaffung einer Isolierflasche. Einzige Vorgaben von Julia: spülmaschinentauglich, unzerbrechlich, unter 20 Euro.

Ich hab mich bisher noch nie mit Thermosflaschen beschäftigt, also einfach mal die Suchmaschinen angeworfen – mit wenig Erfolg, meist lande ich beim Expeditionsbedarf. Wir planen aber keine Weltumrundung mit dem Fahrrad oder eine Polarexpedition bei –40 Grad, sondern eigentlich suche ich nach einer einfachen Isolierflasche zum Warmhalten von abgekochtem Wasser für die Zubereitung von Babybrei oder Fläschchen für unterwegs.

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Als erste Anlaufstelle bei meiner Recherche erwies sich dann wieder einmal die Stiftung Warentest als nützlich, die hat nämlich gerade in 8/2008 Isolierflaschen aus Edelstahl getestet. Das Ergebnis: viele sind mangelhaft, jede dritte enthielt krebserregende Schadstoffe – also nicht nur für Babys und Kinder völlig ungeeignet. Den Testbericht kann man bei Stiftung Warentest gegen Gebühr herunterladen, kostenlos hat die Ergebnisse aber netterweise der ORF in seinem Artikel zusammengefasst.

Der ORF liefert auch gleich noch ein paar gute Tipps mit. Milch und Babynahrung gehören nicht in die Thermosflasche, weil sie schnell verkeimen, auch kohlensäurehaltige Getränke sollten nicht in die Isolierflasche. Den Trick mit den Gebissreinigungstabletten statt teuren Spezialreinigungstabletten kannte ich schon von Fahrradtrinkflaschen. Bei Edelstahlflaschen bleibt der Inhalt länger heiß, wenn die Flasche mit kochendem Wasser vorgewärmt wird.

Für uns interessant: nur zwei der getesteten Isolierflaschen sind überhaupt spülmaschinentauglich: die Modelle von Alfi und Woolworth.

Das schränkt die Auswahl natürlich ein, tatsächlich konnte ich bei kaum einem Hersteller Angaben über die Geschirrspülertauglichkeit finden. Die Alfi-Isoflasche schneidet im Test auch noch als zweitbeste Flasche (mit 2,2) gut ab, also schaue ich mir die mal genauer an (Alfi Webseite). Die Produktbeschreibung ist so richtig was für Männer: unzerbrechlich, Edelstahl, Automatikverschluss, schlag- und stossfest, 5 Jahre Garantie – also ideal für den harten Outdoor-Einsatz in der Wickeltasche 😉

Der Preis liegt mit 24,90 UVP leider 25% über meinem Budget, also heißt es Schnäppchen jagen. Bei Amazon gibt es ein paar sehr schöne Isolierflaschen von Alfi und Emsa, die alfi Isolierflasche isoTherm Perfect Edelstahl, Automatikverschluss 1,0 l soll 19,95 € kosten, das hört sich schon besser an. Das ist zwar die Variante mit 1 Liter Volumen und ich dachte eigentlich an die 0,7 Liter, aber in der Flaschenhöhe macht das kaum einen Unterschied (4cm in der Höhe).

Da nicht jeder so großen Wert auf die Spülmaschinentauglichkeit legt (den Geschirrspüler hat man ja auf Expeditionen sowieso selten dabei), hier noch eine Auswahl von besonders schönen und/oder preiswerten Thermosflaschen, die ich bei meiner Recherche in die engere Wahl gezogen habe.

Übersicht Isolierflaschen

Die Glanzstücke

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Die schadstoffreie Alfi Isolierflasche Top Therm aus dem Test gibt es bei Amazon auch in der Variante mit 0,35 Litern für 16,98 Euro. Das reicht für warmes Wasser für 2 normale Babyfläschen und ist für viele sicherlich eine gute Größe für die Wickeltasche. Das Thermosflasche Emsa Admiral wird ebenfalls nur positiv bewertet, sieht mit der gewellten Oberfläche sehr schön aus und kostet in der 0,7 Ausführung 17,98 Euro statt 24,99 Euro.

Die Schönsten:

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Besonders gut haben mir diese bunten Alfi Isoflaschen aus der isoBottle Serie gefallen. Zumindest der Kopf und die Kappe sind hier spülmaschinenfest, die Designs sind sehr hübsch und eine schöne Alternative zum normalen Edelstahl-Look. Laut Hersteller sind diese Flaschen auch gut für Kinder geeignet, unzerbrechlich und es gibt 5 Jahre Garantie. Die Flaschen sind in verschiedenen Größen ab 0,35 l erhältlich und kosten fast alle unter 20 Euro. Wir hätten fast schon die blaue Flower-Power Flasche gekauft, aber es wurde dann doch die Edelstahl-Version weil diese komplett in den Geschirrspüler kann.

Die Günstigen:

Bei Amazon gibt es gerade Isolierflaschen von Reer bis zu 36% reduziert, die Flaschen bekommen überwiegend gute und sehr gute Kundenrezensionen bei Amazon, die Reer Thermosflaschen wurden leider nicht von der Stiftung Warentest geprüft. Immerhin tragen die Reer Flaschen ein Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG) – Prüfsiegel, zu dem ich allerdings nichts weiter finden konnte.

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Die reer Edelstahl Warmhaltebox 350 ml für 350ml Babynahrung ist eine weitere Alternative, wenn vor allem Babynahrung warm gehalten werden soll.

(Ohne Foto) Günstig und ebenfalls von der Stiftung Warentest 8/2008 mit gut (2,5) bewertet ist die 1 Liter Isolierflasche Volym von IKEA für 7,99 Euro. Auch diese Isoflasche wird in der Produktbeschreibung jetzt als spülmaschinenfest beschrieben.

Fazit: Isolierflaschen sind eine praktische Sache für die Zubereitung von Fläschen oder Babynahrung für unterwegs und müssen nicht viel Geld kosten. Zwischen 8,- und 19,- Euro bekommt man schon sehr gute Marken-Qualität auch ohne PAK-Schadstoffe, z.b. die Alfi Isotherm oder die günstige Volym von IKEA für 7,99 Euro. Besonders schön und kindertauglich sind die Alfi isoBottle-Flaschen.

Autokindersitze: neue Testberichte von ADAC und Stiftung Warentest für 2009

Gerade haben ADAC und Stiftung Warentest die Ergebnisse ihres jüngsten gemeinsamen Test von Autokindersitzen und Babyschalen für 2009 veröffentlicht.

[caption id="" align="alignnone" width="552"]ADAC und Stiftung Warentest Kindersitze und Babyschalen 2009 im Test Screenshot: ADAC Kindersitze im Test 2009[/caption]

Getestet wurden 22 aktuelle Autokindersitze. Die schlechten Nachrichten zuerst: mangelhaft waren hier 3 Produkte, unter anderem der Emmaljunga First Class 0+ mit Base und das Modell IHW Babymax Isofix + Basis sowie der Aplin Daisy, die auch im österreichischen Autokindersitze-Test 2009 des ÖAMTC nur unbefriedigend abschnitten. Insgesamt 10 Autokindersitze wurden jedoch “gut” getestet.

[caption id="" align="alignleft" width="124"]ADAC2009 Quelle: ADAC[/caption]

Nach dem jüngsten Testbericht der Stiftung Warentest muss es nicht immer ISO-Fix sein, nicht die Art der Befestigung ist entscheidend, sondern die Gesamtkonstruktion. In den vergangenen Jahren schnitten noch die Babyschalen mit fester ISO-Fix Halterung oft besonders gut ab.

Inzwischen ist ISO-Fix nicht mehr gleichbedeutend mit besonders sicher, gleich 2 ISO-Fix Modelle waren mangelhaft. Dafür bewertete die Stiftung Warentest in Sachen Unfallsicherheit den Römer Babysafe mit gegurteter Basis (im Handel oft als “belted Base”) als “gut” und rundum überzeugend.

Ebenfalls “gut” und mit Gurt zu befestigen ist laut Warentest der Cybex Aton, der mit 129,00 Euro UVP auch eines der günstigsten Modelle des aktuellen Tests ist. Gute Nachrichten also für Eltern mit älteren Autos ohne ISO-Fix-Ausstattung. Bei Kindersitzen der Gruppe 15 bis 36 kg bietet der Cybex Solution X-Fix die beste Sicherheit.

Verweise:
Stiftung Warentest: Autokindersitze 5/2009 – Nicht jeder ist sicher
(der Download des Volltext ist hier leider nur kostenpflichtig für 2, Euro möglich). Gratis gibt es bei der Stiftung Warentest hilfreiche Sicherheitstipps und Kaufberatung für den passenden Autokindersitz.

Beim ADAC könnt ihr die Testergebnisse zu allen getesten Autokindersitzen völlig kostenlos nachlesen. Es gibt eine schöne Übersicht aller getesteten Modelle, den ADAC Kindersitz-Berater, die gesammelten Testergebnisse der Vorjahre (wichtig zum Nachschlagen von älteren Modellen und Discounter-Angeboten) und ein super Video zum aktuellen Test. Sehr zu empfehlen, für alle, die den Kauf eines Autokindersitz planen.

Alle getesteten Autokindersitze mit Bildern und Testurteil findet ihr auch bei der AutoBILD.

Im Meinungsportal Yopi.de könnt ihr Bewertungen und Erfahrungsberichte von Eltern zu den getesteten Kindersitzen nachlesen.

Spar-Tipp:Oft werden die Testsieger ja erstmal teurer. Klar, die Nachfrage erhöht den Preis. Wer nicht so viel Geld für eine Babyschale oder einen Kindersitz ausgeben will, braucht sich aber deswegen keine Gedanken um die Sicherheit seiner Liebsten zu machen. Getestet werden meist nur die neueren Modelle, daher sind die Preise meist noch sehr hoch. Dafür bekommt man gut und sehr gut getestete Modelle der Vorjahre jetzt oft sehr günstig bei Sonderaktionen der Supermärkte und Discounter. Und was vor einem Jahr von ADAC, ÖAMTC und Warentest für gut befunden wurde, ist ja heute nicht automatisch schlechter.

Besonders günstig, versandkostenfrei und mit Tiefpreisgarantie kauft man Autokindersitze nach unserer Erfahrung bei Amazon.de oder Baby-Markt.de.

Wir halten euch auf dem Laufenden und stellen euch hier im Blog regelmäßig gut getestete Autokindersitze und Babyschalen und günstige Aktions-Angebote in den Supermärkten und Internet-Shops vor.

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