Babyschlaf: Einschlafhilfen und Tipps für Babys

“Schlaft, schlaft um euer Leben, liebe werdenden Eltern!”, so lautet ein bekannter Spruch.

Nunja, es stimmt natürlich, die erste Zeit mit einem Baby ist intensiv, um nicht zu sagen für die frischgebackenen Eltern eine der anstrengendsten Zeiten überhaupt. Beim Thema Schlaf informieren sich viele Eltern, wie sie sich beim Einschlafen oder Wiedereinschlafen richtig um ihr Baby kümmern können – denn vom Schlaf des Kindes hängt auch der eigene Schlaf ab. Wir haben für euch einige Informationen rund um das Thema Einschlafen bei Babys zusammengetragen und noch einen wertvollen Tipp für euch.

Feste Rituale helfen beim Einschlafen

In den ersten drei Lebensmonaten des Babys geht bei den meisten Eltern noch nicht alles seinen “gewohnten Gang”, der Alltag mit Baby erscheint noch sehr chaotisch und unberechenbar. Allerdings ist es wichtig, trotz der neuen Herausforderungen, den Tagesablauf mit Kind (so) regelmäßig (wie möglich) zu gestalten. Verschiedene Routinen beim Füttern, Stillen und auch beim Schlafenlegen helfen dem Baby die unterschiedlichen Zeiten des Tages kennenzulernen.

Müde sein hilft!

Was für uns selbstverständlich klingt, ist bei Kindern nicht selbsterklärend. Babys entscheiden sich nicht aktiv für den Schlaf, sie werden von ihm übermannt. Wenn sie nicht müde sind, wollen Babys nicht schlafen, sondern viel lieber spielen, Anregung bekommen oder sich “unterhalten” – es gilt also einmal, den Schlafbedarf des Kindes nicht zu überschätzen, andererseits die Zeichen von Müdigkeit (wenn das Baby den Blick abwendet, gerötete Augen hat, gähnt) richtig zu deuten und ein Schläfchen anzuberaumen.

Schlafmangel? Übermüdung?

Bei Babys, die nur schwerlich zur Ruhe kommen, kann es passieren, dass das „Tor zum Einschlafen“ verpasst wurde. Das “Tor zum Einschlafen”, so nennt der Verhaltensbiologe Joachim Bensel den fürs Einschlafen günstigen Zeitpunkt, zu dem Kinder von einer aktiveren in eine ruhigere Phase eintreten und besonders gut einschlafen (s. Kindergesundheit – BzgA). Wird diese Phase verpasst, kann es unter Umständen passieren, dass erst ein erneutes “Tor” abgepasst werden muss.

Hier noch ein Tipp: Nehmt euer Baby nicht immer gleich hoch auf den Arm. Babys wachen auch auf, um kurz darauf wieder einzuschlafen. Ein sanftes Streicheln oder leises Zureden kann schon genügen und sorgt für weniger Wachheit und Aufregung. Denn um Durchzuschlafen, muss man Wiedereinschlafen können.

Wenn das Kindlein mit der Unterstützung der Eltern nach und nach lernt, sich selbst zu beruhigen, wird auch das kurze nächtliche Aufwachen zu immer weniger Problemen führen. Es wird von alleine wieder einschlafen – und somit durchschlafen.

Schlafumgebung: Sicher und gut

Noch ein paar allgemeine Hinweise zur Schlafumgebung und zur Schlaflage des Babys. Hier schließen wir uns der Empfehlung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an: Im ersten Lebensjahr soll das Baby in Rückenlage schlafen, denn so kann es am Besten atmen. Bei der Schlafumgebung gibt es ebenfalls ein paar wichtige Eckpunkte zu beachten.

Ob Babywiege, Hängematte, Bettchen – besonders wichtig ist, dass der Babyschlafplatz sicher ist und genügend Platz herrscht, damit die Luft schön zirkulieren kann. (Deshalb wird auch grundsätzlich davon abgeraten, Säuglinge dauerhaft im Kinderwagen oder in einer Tragetasche schlafen zu lassen, s. BzgA). Zusätzlich gilt: Je weniger Schlafzusätze, desto besser. Das Kind benötigt in den ersten 12 Lebensmonaten kein Kissen. Die Atemrückstaugefahr ist hier sehr groß – also gilt: Kein Kissen! Erst ab dem 1. Lebensjahr, wenn überhaupt, kann ein ganz flaches Kissen zum Kuscheln ins Bettchen gelegt werden.

Extratipp zum Einschlafen

Wir haben noch einen besonderen Tipp für euch. Beim Thema Einschlafhilfe gibt es viele Produkte, Angebote und teure Ratgeber. Aus dieser Vielzahl an Angeboten möchten wir euch hier eine Einschlafhilfe vorstellen, die wir uns ganz genau angesehen und getestet haben.

myHummy Einschlafhilfe

Die myHummys sind Kuscheltiergefährten, die Babys beim Einschlafen helfen. Die Erfinder von myHummy fanden auf dem Markt allerhand Kurioses, was dem Einschlafproblem von Babys nicht gerecht wird. Also machten sie aus der eigenen Not eine Tugend: Die Idee einer echten, alternativen Einschlafhilfe wurde geboren.

Die myHummys sind nicht nur anschmiegsame Kuschelbegleiter für Babys. Im Inneren des Kuscheltiers befindet sich ein Soundmodul. Ein beruhigendes weißes Rauschen kann eingestellt werden – welches den Geräuschen aus dem Mutterleib nachempfunden ist. Es gibt eine Auswahl von fünf verschiedenen Einschlaftönen, beispielsweise Meeresrauschen oder plätschernder Regen. Nach dem Einschalten spielt das Modul 60 Minuten den ausgewählten Sound und wird kontinuierlich leiser. Sobald das Baby unruhig wird, sich zu drehen beginnt oder gar weint, startet das Modul sofort wieder mit der vorher ausgewählten Lautstärke und dem eingestellten Ton für die nächsten 60 Minuten.

Den Einschlafhilfen von myHummy finden wir toll, da wir die pelzigen Freunde nicht nur hier in der Redaktion zu Besuch hatten, sondern sie auch ausgiebig testen durften. Sie fühlen sich nicht nur kuschelig an und sehen niedlich aus – spätestens wenn solch ein myHummy-Wölkchen in den Armen und Händchen des Babys liegt und nicht mehr losgelassen wird, schmelzen wir dahin. Jetzt müssen wir nur noch versuchen, nicht selbst am Bettchen (mit)einzuschlafen. Hier habt ihr die Chance eine von fünf myHummy Einschlafhilfen zu gewinnen.

In unserem Video könnt ihr die niedlichen myHummy Einschlafhilfen in Aktion sehen:

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